Neubau des Omnibusbetriebshofes in Salzgitter-Lebenstedt – Glück auf für die KVG beim feierlichen Richtfest am 02.04.2025

Damit setzt die KVG ein starkes Zeichen für umweltfreundlichen Nahverkehr. Der Betriebshof wurde ressourcenschonend geplant und erfüllt höchste energetische Standards. Fossile Brennstoffe werden nicht eingesetzt – ein klarer Schritt in Richtung einer emissionsfreien Zukunft.
„Mit dem Neubau schafft die KVG die Basis für einen zukunftsfähigen, emissionsfreien Nahverkehr. Unser Ziel ist eine Zeit ohne fossile Energie, und dieser Betriebshof ist ein wichtiger Baustein dafür“, betonte Axel Gierga in seiner Begrüßungsrede.
„Mit diesem bislang größten Bauvorhaben in der Geschichte des Traditionsunternehmens KVG gestalten wir hier Zukunft im ÖPNV und im Klimaschutz“, ergänzte Oberbürgermeister Frank Klingebiel in seiner Rede, „und ohne die Förderung durch das Land Niedersachsen wären solche Projekte nicht möglich, dafür vielen Dank. Ich danke zudem allen Beteiligten, dass wir im Zeitplan sind und wünsche für den Bau auch weiterhin viel Glück und Erfolg.“
Stefan Klein, KVG-Aufsichtsratsvorsitzender und MdL, bedankte sich in seiner Rede ergänzend bei den Mitgliedern des Aufsichtsrates und den Gesellschaftern für die Unterstützung dieses Großprojektes.
Ein bedeutender Meilenstein für die Mobilität: Die KVG Braunschweig feierte das Richtfest ihres neuen Omnibusbetriebshofes in Salzgitter. Dieses Großprojekt, das größte in der Unternehmensgeschichte, steht für eine nachhaltige und zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur. Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel, KVG-Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Klein sowie Vertreterinnen und Vertreter des Aufsichtsrats und der beteiligten Planungs- und Bauunternehmen nahmen an den Feierlichkeiten teil. Gemeinsam mit KVG-Geschäftsführer Axel Gierga und weiteren Mitarbeitenden würdigten sie diesen besonderen Moment.
Die KVG hatte Fördermittel für das Vorhaben bei der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) beantragt, die im Auftrag des Landes Niedersachsen Investitionen zur Verbesserung des ÖPNV unterstützt. Ohne diese Förderung wäre das Großprojekt nicht möglich gewesen. Das Land Niedersachsen stellt rund 10,7 Millionen Euro zur Verfügung und übernimmt damit etwa 47 % der Gesamtkosten von netto 22,7 Millionen Euro.
Nach den Reden schlugen Frank Klingebiel, KVG-Betriebsleiter Dirk Reese in Vertretung für KVG-Projektleiter Ramon Wunsch, Stefan Klein und Architekt Andreas Niehüser (n³a) symbolisch mit ihren Namen gravierte Unterlegscheiben in eine Wand des Neubaus. Danach sprach Dachdeckermeister Seraphin Heinecke den traditionellen Richtspruch und gemeinsam wurde auf den Neubau angestoßen. Anschließend hissten Dirk Reese und Axel Gierga feierlich den Richtkranz – musikalisch begleitet von KVG-Verkehrsmeisterin Mandy Borchers, die dazu stimmungsvoll Trompete spielte.
Nach dem offiziellen Teil lud die KVG zu einem gemeinsamen Mittagsimbiss ein. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, Fragen zum Neubau zu stellen und sich einen Eindruck von den Ausmaßen der Baustelle zu verschaffen. Das gelungene Fest markiert einen weiteren entscheidenden Schritt im erfolgreichen Bau dieses Großprojekts.